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Elisabeth Mayer

Elisabeth Mayer wurde am 25. Mai 18821 als Elisabetha Blamm in Zweibrücken geboren. Ihr Vater war Schuhmacher. Er war katholisch, ihre Mutter evangelisch.2 Elisabeth lernte den Beruf der Stepperin.3 Irgendwann zog sie nach Frankfurt-Griesheim. Am 26. März 1904 heiratete sie Balthasar Mayer aus Rohrbach4, der auch in Frankfurt-Griesheim wohnte. Das Ehepaar zog in die Fabriciusstraße 115. Sie bekamen einen Sohn6, der aber bereits nach vier Monaten starb. Danach blieben sie kinderlos.

Gemeinsam kamen sie 1926 mit den Bibelforschern in Kontakt. Wie ihr Mann ließ sich Elisabeth als Bibelforscherin November 1926 taufen7. Bis zum Verbot der Bibelforscher bzw. Zeugen Jehovas, wie sie sich mittlerweile nannten, nahm sie regelmäßig an den Gottesdiensten teil und betätigte sich aktiv am Missionieren.8 „Wir sind dann meistens mit dem Auto nach auswärts gefahren“, berichtete sie9. Nach dem Verbot der Religionsgemeinschaft hat sich Elisabeth Mayer, wie sie aussagte „nicht mehr öffentlich betätigt10.“

Das Ehepaar hatte kurz vor [Frankfurt-]Nied einen Kleingarten, in dem sie sich viel aufhielten. Auch am 12. Dezember 1936 fuhr sie dorthin, um die Hasen im Garten zu füttern. Als sie in den Garten ging, schlief ihr Mann. Er war dann später aufgestanden und weggegangen.11 Für diesen Abend war in ganz Deutschland die heimliche Verbreitung eines Flugblattes geplant. Adolf Krämer12 aus Frankfurt-Höchst arbeitete mit dem Ehepaar Mayer bei der Verteilung der „Luzerner Resolution“13 zusammen. Der Mut von Adolf Krämer und seiner Frau machte auch Elisabeth und Balthasar Mayer mutig. Sie meinte: „wenn ihr mit euren 2 kleinen Kindern das Risiko der Verhaftung aufnehmen könnt, dann kann ich es auch.“14 Das Ehepaar Krämer wurde während der Aktion nicht gefasst. Anders jedoch das Ehepaar Mayer.

Hausbewohner hatten Balthasar Mayer während der Verteilung der Resolution in der Elektronstraße, der Fabriciusstraße und auch in Alt-Griesheim angezeigt. Aus Zeugenaussagen wird deutlich, dass die Resolution in Frankfurt viel Wirbel ausgelöst hat: „Am 12.12.36 gegen 17.30 Uhr befand ich mich auf einem Spaziergang durch den Stadtteil Ffm-Griesheim. Hierbei beobachtete ich den Beschuldigten, wie er am Gemeindegarten in an der Straße gelegene Hausbriefkästen etwas einwarf. […] Gegen 20 Uhr erfuhr ich […], daß im Stadtteil Ffm-Griesheim in Hausbriefkästen Flugblätter geworfen worden seien, die anscheinend von Bibelforschern eingeworfen worden seien.“15 Auch die Ortsgruppe der NSDAP wurde benachrichtigt, stellte Nachforschungen an und fand noch weitere Umschläge mit der Resolution in den Briefkästen16. Noch am gleichen Abend wurde ihre Wohnung und ihre Gartenlaube durchsucht. Um 22.30 Uhr wurde das Ehepaar Mayer festgenommen17.

Balthasar und Elisabeth Mayer

Foto: Jehovas Zeugen, Archiv Zentraleuropa

Bei ihnen lebte zu dieser Zeit Elisabeths Nichte, die 12-jähre Maria. Das Kind wurde bis zum nächsten Morgen von einer im selben Haus lebenden Nachbarin beaufsichtigt18. Danach sollte sie zu Balthasars Bruder Wilhelm gebracht werden. Wilhelm Mayer wohnte ebenfalls in Frankfurt-Griesheim19.

Die Wohnung des Ehepaares ist am Tag nach der Verhaftung versiegelt worden. Die Schlüssel wurden im 16. Polizeirevier aufbewahrt20. An diesem Tag wurden sie auch vernommen. Über das Ergebnis der Vernehmung wurde am 18. Dezember von der Staatspolizeistelle geschrieben: „Die Ehefrau Mayer ist eine fanatische Zeugin Jehovas.“21 Sie selbst wurde zwar nicht bei der Verteilung der „Resolution“ erwischt, aber ihr Ehemann war beobachtet und verraten worden. Bei der anschließenden Hausdurchsuchung fand man einiges von der von Jehovas Zeugen herausgegebenen Literatur. Dies genügte für die Festnahme der beiden, obwohl man kein Exemplar des Flugblattes gefunden hatte22. Bei dem Verhör verriet sie keinen ihrer Glaubensbrüder. Auch gab sie nur zu, was ihr nachgewiesen werden konnte23. Noch am selben Tag erging Haftbefehl gegen das Ehepaar Mayer24. Elisabeth wurde an diesem Tag vom Polizeigefängnis ins Strafgefängnis nach Frankfurt-Preungesheim verlegt25.

Nach vier Monaten hat der Oberstaatsanwalt beim Sondergericht Frankfurt Anklage gegen das Ehepaar Mayer erhoben.26 Beide waren mittlerweile in Frankfurt-Preungesheim im Gefängnis – sie im Strafgefängnis, er im Untersuchungsgefängnis. In der Anklageschrift wurde ihnen ihr Glaube abgesprochen. Sie wurden als „glaubenslos“ bezeichnet. Wegen der Verteilung der „Resolution“ in Hausbriefkästen wurden sie angeklagt. Balthasar soll sie in die Briefkästen eingeworfen, Elisabeth sie vorher abgeholt haben. Außerdem führten sie in ihrer Wohnung Gottesdienste im kleinen Kreise durch27.

Am 4. Juni 1937 fand der Prozess vor dem Sondergericht statt. Das Urteil lautete 2 Monate Gefängnis28. Obwohl die Strafe durch die Untersuchungshaft längst abgegolten war, wurde Elisabeth gleich am nächsten Tag in Schutzhaft genommen29 und im Polizeigefängnis in Frankfurt festgehalten30. Am 2. August wurde sie in das KZ Moringen transportiert31, wo sie am 4. August eintraf32. Im Lager in Moringen traf sie auf viele Zeuginnen Jehovas. 1937 waren die Zeuginnen Jehovas die größte Häftlingsgruppe in diesem Lager33. Mit ihren 55 Jahren gehörte sie zu den älteren Inhaftierten, die den jungen Frauen beistehen konnten. Emmy Lehrbach, die zur selben Zeit in diesem Lager war, berichtete: „Es wurde noch viel geweint. Die Trennung von der Familie war noch frisch und starkes Heimweh nach den Kindern.“34 Emmy Lehrbach schrieb dort zum Trost für alle das Gedicht „Bald kommen wir heim“. Offensichtlich erreichte Elisabeth hier die Nachricht, dass ihre Wohnung, nachdem diese ein halbes Jahr verschlossen war, „durch die Nazi-Partei aufgelöst bzw. vollständig ausgeräumt“ worden ist35.

Ein halbes Jahr später, am 21. Februar 1938, wurden 150 Zeuginnen Jehovas gemeinsam in das neu errichtete KZ Lichtenburg überführt36. Unter ihnen befand sich Elisabeth Mayer. Es war der zweite Transport aus Moringen in die Lichtenburg37. Dort arbeitete sie zusammen mit Anna Muth in der Nähstube38.

Gemeinsam mit Anna Muth und Anna Kanne wurde Elisabeth Mayer Mitte Mai 1939 ins KZ Ravensbrück verlegt. Dieses Lager war noch im Aufbau. Ihre Häftlingsnummer 33039 dokumentiert, dass sie mit bei den allerersten Häftlingen in diesem Lager war. Bis Ende 1939 stellten die Zeuginnen Jehovas die größte Häftlingsgruppe40. Die Häftlinge mussten schwerste körperliche Arbeiten zum Aufbau des Lagers und für den Straßenbau verrichten. Später arbeitete Elisabeth in der Angora-Farm41. Durch die zu schweren Arbeiten stellten sich bei ihr ab 1943 schwere Unterleibsbeschwerden ein42. Zu ihrem Ehemann, der ebenfalls wegen seiner religiösen Überzeugung und Betätigung inhaftiert war, hatte sie die ganze Zeit über keinerlei Kontakt. Nur aus zweiter Hand hat sie hin und wieder Nachrichten bekommen43. Am 22. Januar 194544 verstarb ihr Mann im KZ Dachau. Wann sie das erfuhr ist nicht bekannt.

Elisabeth Mayer erlebte am 28. April 1945 die Befreiung des KZ Ravensbrück. Von ihr selbst ist kein Bericht über das Ende der Haft überliefert. Allerdings berichteten andere Zeuginnen Jehovas über die Befreiung aus Ravensbrück. In den letzten Tagen vor der Befreiung wurden die meisten Gefangenen auf Todesmärsche geschickt. Die noch verbliebenen Bibelforscherinnen [Zeuginnen Jehovas] sollten auch noch los geschickt werden. Sie waren jedoch nicht bereit, die Kranken alleine zurückzulassen, da Pläne kursierten, das Lager mit allen verbliebenen Kranken in die Luft zu sprengen. Es gelang ihnen, noch einmal ins Lager zurück zu gehen und sich auf zwei Baracken zu verteilen. Gemeinsam bauten sie zwei Handwagen zusammen, um die Kranken doch mitnehmen zu können. Doch die SS-Wachen waren geflohen und die verbliebenen Häftlinge verharrten im Lager. Dort erlebten sie die Gefechte, die außerhalb des Lagers tobten. Dabei ging auch ein Munitionslager in die Luft und die Baracken wurden schwer beschädigt. Nach zwei Tagen erreichten die russischen Truppen das KZ Ravensbrück45.

Elisabeth Mayer konnte wie alle anderen Häftlinge nicht sofort die Heimreise antreten. Erst am 4. Juni 1945 erhielt sie ein Dokument, das sie als ehemaligen Häftling des KZ Ravensbrück auswies46. Auch als sie den Ausweis erhalten hatte, konnte sie erst am 21. Juni 1945 – fast zwei Monate nach der ursprünglichen Befreiung – das Lager Ravensbrück verlassen47.

Ein langer Heimweg mit vielen Hindernissen in dem geteilten und zerstörten Deutschland lag vor ihr. Am 25. August 1945 erreichte sie endlich Frankfurt48.

Ihre erste Anlaufstelle war das DP-Camp in Frankfurt-Zeilsheim49. Doch sehr schnell bekam sie vom Wohnungsamt ein Zimmer in der Mainzer Landstraße 375. Am 1. Dezember 1947 konnte sie, nachdem sie viele Anträge gestellt hatte, nach Frankfurt-Griesheim in die Autogenstraße umziehen. Diese Wohnung lag 300 Meter von dem Ort entfernt, wo sie 11 Jahre zuvor mit ihrem Mann zusammen verhaftet worden war.

Auch gesundheitlich bekam Elisabeth Mayer immer mehr die Folgen der zu schweren Arbeit im KZ zu spüren. Im September 1946 bekam sie Lähmungserscheinungen und Atemnot50. Kniegelenke, Lunge, Herz und Unterleib waren schwer geschädigt worden; sie war praktisch vorzeitig gealtert51. Es wurde bescheinigt, „[…] dass die Länge dieser Haft ein ganz erhebliches Maß von körperlicher und seelischer Widerstandskraft beansprucht hat und damit vorzeitig stärkere Alters- und Abnutzungserscheinungen heraufgeführt hat“52.

Den Wiedergutmachungsbehörden hatte sie mitgeteilt: Da sie selbst ʻständig in Haft war und mit ihrem Manne keinerlei Verbindung hatte und alle Nachrichten aus 2ter Hand erhielt, können in ihren Angaben gewisse Ungewissheiten vorkommen53ʼ. Dennoch erhielt sie am 17. Mai 1951 die Aufforderung: „Wir bitten um Mitteilung, ob Sie den Nachweis über die Todesursache Ihres Ehemannes inzwischen erbracht haben.“54 Ihr lag lediglich die Sterbeurkunde vor, die im KZ Dachau ausgefertigt worden war. Dort war die angebliche Todesursache mit „Herzmuskelschwäche“ vermerkt55.

Elisabeth Mayer blieb trotz der Verfolgung, der Trennung von ihrem Ehemann und ihrer Nichte, des Todes ihres Ehemannes, der über 100 Monate Haft und trotz schwerer gesundheitlicher Schäden ihrer Überzeugung und ihrem Schöpfer Gott treu. Zuletzt wohnte sie beim Ehepaar Adolf und Adele Krämer. Adolf Krämer war selbst mehr als 8 Jahre im KZ gewesen.

Elisabeth Mayer verstarb am 9. Januar 1956 in Frankfurt-Höchst56.

Stolpersteine für Bathasar und Elisabeth Mayer

Foto: Privatbesitz

1 Vgl. Geburtsurkunde; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden [HHStAW] Abt. 518 Nr. 499.

2 Ebd.

3 Vgl. Heiratsurkunde; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

4 Ebd.

5 Für Balthasar Mayer wurde am 22.06.2013 in Frankfurt, Fabriciusstraße 11 ein Stolperstein verlegt. Siehe Biografie Balthasar Mayer.

6 Vgl. Lebenslauf von Balthasar Mayer; HHStAW Abt. 409/4 Nr. 4625.

7 Vgl. Vernehmungsprotokoll vom 13.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

8 Ebd.

9 Zur damaligen Zeit fuhren Glieder der Gemeinde in der wärmeren Jahreszeit in weiter entfernt gelegene Gegenden. Darüber berichtete Ludwig Eichhorn: „Um den sonntäglichen Felddienst außerhalb Frankfurts durchzuführen, verließen wir morgens um 6 Uhr unsere Wohnungen, fuhren aufs Land, gingen zwischen 9 und 10 Uhr in den Einsatz. Abends von 16 Uhr an wurden wir wieder in den Lastwagen aufgenommen, so um 18 Uhr bis 19 Uhr waren wir wieder zu Hause. Während unserer Tätigkeit von Haus-zu-Haus pausierten wir etwas und futterten aus der Hand.“ Das dafür benutzte Fahrzeug wurde „Wasserauto“ genannt, da damit werktags Mineralwasser ausgefahren wurde. Vgl. Biografie von Ludwig Eichhorn.

10 Vgl. Vernehmungsprotokoll vom 13.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

11 Ebd.

12 Für Adolf Krämer wurde am 21.05.2016 in Frankfurt, Mainzer Landstraße 606 ein Stolperstein verlegt. Siehe Biografie Adolf Krämer.

13 Jehovas Zeugen verteilten die „Luzerner Resolution“ am 12.12.1936 um 17.00 Uhr zeitgleich im ganzen Reichsgebiet. Mit dieser Protestaktion machten sie die Öffentlichkeit auf die grausame Misshandlung der Zeugen Jehovas und anderer Verfolgtengruppen aufmerksam. Das NS-Regime wurde in scharfen Worten aufgefordert, diese brutalen Übergriffe einzustellen. Eine zweite Aktion fand im Februar 1937 statt. Daraufhin folgte in Frankfurt eine Verhaftungswelle der Zeugen Jehovas in den ersten Märztagen 1937.

14 Vgl. Bericht von Adolf Krämer vom 01.02.1971; Jehovas Zeugen in Deutschland, K.d.ö.R. [JZD].

15 Zeugenaussagen zu den Geschehnissen am 12.12.1936 in Frankfurt/Main; HHStAW, Abt. 461, Nr. 7668.

16 Ein in Frankfurt-Griesheim beschlagnahmtes Exemplar des großformatigen Flugblatts lag der Anklageschrift vom Balthasar Mayer bei; HHStAW, Abt. 461, Nr. 7668.

17 Vgl. Einlieferung-Sistierungs-Anzeige vom 12.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

18 Ebd.

19 Ebd. Wilhelm Mayer wohnte „Am Brennhaus 6“ und war nicht mit der Nichte von Elisabeth, Maria Blamm verwandt.

20 Vgl. Einlieferung-Sistierungs-Anzeige vom 12.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

21 Vgl. Schreiben der Staatspolizei vom 18.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

22 Ebd.

23 Ebd.

24 Haftbefehl vom 18.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

25 Vgl. Einlieferungsanzeige vom 18.12.1936; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

26 Vgl. Sondergerichtsanklage vom 16.04.1937; HHStAW Abt. 461 Nr. 7668.

27 Ebd.

28 Vgl. Gestapo-Karteikarte; Archiv des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen [ITS], Dokument 1.2.3.1 / 12236173.

29 Ebd.

30 Vgl. Brief von Elisabeth Mayer an den Regierungspräsidenten vom 03.11.1950; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

31 Ebd.

32 Vgl. Auskunft von Miriam Hockmann, KZ-Denkstätte Moringen, per Mail vom 08.01.2019 an Erika Krämer.

33 Vgl. Hans Hesse/Jürgen Harder „… und wenn ich lebenslang in einem KZ bleiben müßte ...“, Essen 2001 [Hesse/Harder], S. 48.

34 Vgl. Lebensbericht von Emmy Lehrbach; JZD. Für Emmy Lehrbach wurde am 18.05.2018 in Frankfurt, Hinter den Ulmen 22 ein Stolperstein verlegt. Siehe Biografie Emmy Lehrbach.

35 Vgl. Wiedergutmachungsakte; Institut für Stadtgeschichte [ISG] „NS-Verfolgte“ Sign.-Nr. 4.334.

36 Vgl. Transportliste von Moringen nach Lichtenburg; JZD DOK19380221.

37 Vgl. Hesse/Harder, S. 65.

38 Vgl. Eidesstattliche Versicherung v. Anna Ries verw. Muth; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.
Für Anna und Ernst Muth wurden am 21.05.2016 in Frankfurt, Emserbrücke zwei Stolpersteine verlegt. Siehe Biografie Anna und Ernst Muth.

39 Vgl. Haftbestätigung vom 04.06.1945, ausgestellt in Fürstenberg; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

40 Vgl. Hesse/Harder, S. 129.

41 Vgl. Eidesstattliche Erklärung von Anna Kanne; HHStAW Abt. 518 Nr. 499. Für Anna Kanne wurde am 18.05.2018 in Frankfurt, Marbachweg 328 ein Stolperstein verlegt. Siehe Biografie Anna Kanne.

42 Vgl. Wiedergutmachungsakte; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

43 Vgl. Entschädigungsantrag vom 26.02.1950; IGS „NS-Verfolgte“ Sign.-Nr. 4.334.

44 Vgl. Sterbeurkunde ITS Dokument Nr. 10198366#1 (1.1.6.2/MATP-MAZY/00063126/0002); angeblich starb Balthasar Mayer an Herzmuskelschwäche.

45 Vgl. Hesse/Harder, S. 203 ff.

46 Vgl. Abschrift des Dokuments, das sie als ehemaligen Häftling auswies; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

47 Vgl. Schreiben an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden vom 20.11.1950; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

48 Vgl. Entschädigungsakte IGS „NS-Verfolgte“ Sign.-Nr. 4.334.

49 Vgl. Auflistung DP-Camp Frankfurt, ohne Datum; ITS Dokument Nr. 3.1.1.2 / 81980960.

50 Vgl. Eidesstattliche Erklärung vom 13.01.1953; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

51 Vgl. „Amtsärztliches Obergutachten“ vom 29.07.1953; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.

52 Ebd.

53 Vgl. Entschädigungsakte IGS „NS-Verfolgte“ Sign.-Nr. 4.334.

54 Ebd.

55 Vgl. Sterbeurkunde Balthasar Mayer; ITS Dokument Nr. 10198366#1 (1.1.6.2/MATP-MAZY/00063126/0002)-

56 Vgl. Sterbeurkunde ausgestellt am 10.01.1956, Todesursache Gallenblasenkrebs mit multiplen Lebermetastasen; HHStAW Abt. 518 Nr. 499.